Würzburg, 19. Januar 2020
Mehr Kapitalismus wagen
Junge Liberale Unterfranken fordern neue Wirtschafts- und Finanzpolitik
Abschottungs-, Zentralisierungs- und Planwirtschaftsforderungen werden immer lauter. Doch nach Ansicht der Jungen Liberalen Unterfranken verkennen die Sozialisten, Kommunisten und sonstigen Freiheitsgegner, dass Frieden und Freiheit ihre Grundlage im Kapitalismus haben. “Eine freie Marktwirtschaft ist Garant für Frieden, Freiheit und Wohlstand.”, so der Vorsitzende der JuLis Unterfranken, Lucas von Beckedorff.
JuLis Unterfranken fordern Steuersenkungen und eine Abschaffung aller marktverzerrender Subventionen
“Der Staat muss Geburtshelfer für neue Unternehmen sein und kein gieriger Vampir, den es nach frischen Geldquellen dürstet.”, so von Beckedorff weiter. Er fordert eine Steuersenkung für Unternehmen, Verbraucher und Gründer. Konkret sollen Einkommens-, Körperschafts- und Umsatzsteuer abgesenkt werden. Für die Gewerbesteuer stellen die JuLis sich eine Befreiung für Startups von mindestens zwei und in strukturschwachen Regionen bis höchstens fünf Jahren vor, um dort ganz besonders eine Ansiedlung von Startups anzuregen.
Auch alle marktverzerrenden Subventionen möchten die Jungen Liberalen gerne abschaffen. “Der Staat mischt sich seit vielen Jahren mit unzähligen Unternehmensbeteiligungen und Subventionen immer mehr in das Wirtschaftsgeschehen ein.”, so von Beckedorff weiter. Erschaffe damit immer wieder unsoziale Monopolstellungen, die auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher gehen. Um wieder die besten Ideen zum Vorschein zu bringen, solle der Staat seine Unternehmensbeteiligungen verkaufen und weitestgehend alle Subventionen einstellen. Das Ziel sei es, dass sich der Staat auf die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konzentriert und das Unternehmertum dem Privatsektor überlasst.