Würzburg, 1. August 2013
Junge Liberale fordern unmittelbare Senkung der Bezirksumlage
Liberale Nachwuchspolitiker sehen sich durch die Bekanntgabe der Jahresrechnung des Bzirks für 2012 bestätigt
Die Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken sehen sich aufgrund der durchweg guten Zahlen für die Jahresrechnung 2012 des Bezirks Unterfranken bestätigt. Die erzielten Überschüsse und „schwarze Nullen“ bei den bezirkseigenen Krankenhäusern seien die Grundlage soliden und sinnvollen Wirtschaftens.
Der Spitzenkandidat der JuLis Unterfranken für die Bezirkstagswahl, Joachim Klein aus Aschaffenburg, erklärt dazu: „Anstatt sich auf dem Ergebnis für 2012 auszuruhen fordern wir Bezirkskämmerer Klingert auf, Sparanstrengungen zu unternehmen, damit schon im nächsten Jahr die Bezirksumlage endlich wieder gesenkt werden kann. Den Abbau der Schulden begrüßen wir, diese gilt es parallel zur Senkung der Bezirksumlage weiter voranzutreiben. Spätestens Ende 2018 sollen aus unserer Sicht die Schulden bei Null und die Umlage wieder bei 16 Prozent liegen, wie zuletzt 2008.“
Die JuLi-Bezirksvorsitzende Laura Wamprecht fügt hinzu: „Die ‚schwarze Null‘ bei den Krankenhäusern soll dazu genutzt werden, die Privatisierung anzugehen oder mindestens die Umwandlung der Krankenhäuser in gGmbHs einzuleiten. Die Chancen dafür sind nun ausgesprochen gut – und in privater Hand würden die Kliniken noch effizienter geführt werden. Das schafft auch Spielraum für eine Verkleinerung des Verwaltungsapparats.“