Würzburg/Weibersbrunn, 25. Juli 2013
Junge Liberale gestalten Bezirkstagswahlprogramm der FDP mit
Der liberale Nachwuchs denkt landerübergreifend, fordert mehr Transparenz und will die Jugend mehr in der Bezirkspolitik veranke
Auf dem Bezirksparteitag der FDP Unterfranken haben sich die Jungen Liberalen Unterfranken (JuLis) in die Debatten um das Bezirkstagswahlprogramm eingemischt und wichtige Änderungen durchsetzen können.
„Unterfrankens Zukunft beruht nicht auf Alleingängen. Daher haben wir die Forderung nach einem Staatsvertrag zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Bayern bezüglich der Raumplanung im Rhein-Main-Gebiet eingebracht“, erklärt Laura Wamprecht und fährt fort: „Hierbei haben wir auch weiterhin den Ausbau der A3 im Blick. Rund um die Anschlussstelle Wertheim darf das ‚Nadelöhr' nicht bestehen bleiben.“
Der JuLi-Spitzenkandidat Joachim Klein aus Aschaffenburg konnte auch entscheidende Punkte setzen: „Die Veröffentlichung der Protokolle und der Sitzungsunterlagen des Bezirkstages halten wir für ein Gebot der Transparenz, ebenso wie die Umsetzung eines Live-Streams aus den Sitzungen des Gremiums“, so Klein. Doch sein eigentlicher Schwerpunkt ist die Jugendpolitik: „Wir konnten die FDP davon überzeugen, dass unser Konzept eines Jugendparlaments im Bezirk schlüssig ist. Es sollen die Schüler und Angehörigen der Jugendorganisationen im Alter von 14 bis 18 Jahren vertreten sein und über ein eigenes Budget zur Umsetzung von Projekten und Aktionen bestimmen können. So sieht politische Jugendarbeit heute aus“, hält Klein abschließend fest.