Presse



19. Dezember 2011

Nikolas Verhoefen ist weiterhin Vorsitzender der Jungen Liberalen

Gerade jetzt ist ein Engagement in der FDP sinnvoll und wichtig

Aschaffenburg, 19.12.2011. Die Jungen Liberalen (Julis) Aschaffenburg haben einen neuen Vorstand gewählt. Einstimmig bestätigten die Mitglieder den 27-jährigen Studenten der Volkswirtschaftslehre Nikolas Verhoefen aus Nilkheim als Vorsitzenden, zu seiner fünften Amtszeit. Als Stellvertreter sind Constanze Roth (22), Studentin der Germanistik und Geschichte aus Geiselbach, Max Bruder (22), Student der Political and Social Studies aus Hösbach, und Sebastian Kolb (17), Schüler aus Aschaffenburg, gewählt worden.
Schatzmeister ist der BA-Student Alexander Kirbach (22) aus Mespelbrunn, als Beisitzer gehören Kai Hornung, BA-Student und Johannes Bieber (19), Schüler aus Großostheim, dem Vorstand an.
 
Die Jungen Liberalen schauen trotz der zurückliegenden Diskussionen im Rahmen des Mitgliederentscheids der Mutterpartei optimistisch in die Zukunft: „Es zeichnet uns als liberale Partei aus, dass wir bei historisch so wichtigen Entscheidungen, wie den Verpflichtungen und Risiken Deutschlands bei der Euro-Rettung, in der Sache breit diskutieren. Aus solch einem Diskussionsprozess, der nur in der FDP möglich ist, kann eine Partei auf lange Sicht gesehen nur gestärkt hervorgehen“, so der alte und neueVorsitzende Nikolas Verhoefen, „vor Ort haben wir ein sehr motiviertes Team, es ist uns auch im letzten Jahr gelungen junge Mitglieder einzubinden, was sich in der Zusammensetzung des Vorstands zeigt“.
 
Programmatisch beschäftigten sich die JuLis mit Laden- und Lokalöffnungszeiten in Aschaffenburg. Gerade in der Weihnachtszeit wird Handlungsspielraum gesehen. So fordern die Jungen Liberalen die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarkts an den Abenden zu den Adventswochenenden jeweils eine Stunde zu verlängern.

Mit Blick auf die im "Initiativkreis Innenstadt" laufenden Verhandlungen zum Interessensausgleich von Anwohnern und Gastrobetreibern erhoffen sich die Jungpolitiker von dem eingerichteten „Runden-Tisch“ zügigeres Voranschreiten und werden sich auch zukünftig bei diesem Thema einbringen. Bei Aufkommen der „Sperrstunden Diskussion“ im vergangenen Frühjahr setzten sich die Jungen Liberalen als erste politische Organisation gegen eine Ausweitung der Sperrzeiten-Regelung ein.
Auch bei den Regeln zum Alkoholverkaufsverbot an Tankstellen und Alkoholverbot in der Innenstadt plädiert die FDP-Nachwuchsorganisation für eine ständige Überprüfung der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der Verordnungen.
Allgemein setzen sich die Liberalen für eine Aufhebung des Ladenschlussgesetzes in Bayern ein, Wettbewerbsverzerrungen und Konflikte, wie sie in Aschaffenburg z.B. zwischen Innenstadt- und Bahnhofsgeschäften bestehen können, würden so vermieden. „In der sich heute immer mehr aus differenzierenden Arbeitswelt sieht man, dass es für viele Berufstätige schwierig ist Ihre Einkäufe nach der Arbeit bis 20 Uhr zu erledigen. Mit Blick auf die immer noch zunehmende Anzahl an Single-Haushalten ist daher nach unserer Ansicht eine Anpassung der Öffnungszeiten unumgänglich, so Programmatikerin und Kreisrätin Constanze Roth.