21. April 2011
JuLis enttäuscht über Absage von Manfred Christ
Die Jungen Liberalen (JuLis) Aschaffenburg reagieren enttäuscht auf die Absage von Manfred Christ eine gemeinsame Besichtigung der Innenstadt und einen konstruktiven Dialog über mögliche Probleme durchzuführen.
"Wir haben das Angebot das Herr Christ vor dem Stadtrat gegeben hat, sich die Situation in der Aschaffenburger Innenstadt gemeinsam anzuschauen ernst genommen, so hätte vielleicht auch eine Annäherung der Positionen stattfinden können. Warum Herr Christ sein Angebot nicht aufrecht erhält ist für uns nicht nachvollziehbar, erklärt der Kreisvorsitzende Nikolas Verhoefen.
Das Herr Christ das Vorhaben nun als "Schowgehabe" abtut, lässt nach Meinung der Jungen Liberalen den nötigen Respekt vor der Aufgabe sinnvolle Regelungen für alle Beteiligten zu finden, vermissen. "Anstatt weiter mit großspurigen Ankündigungen, die dann doch nicht eingehalten werden weiter Öl ins Feuer zu gießen, sollte Herr Christ endlich unvoreingenommen konstruktiv mit an Verbesserungsvorschlägen, die wirklich etwas bringen, arbeiten." , so der stellv. Kreisvorsitzende und Mitglied im Landesvorstand der JuLis Bayern, Max Bruder.
Trotz den Fortschritten die in der Debatte im Stadtrat am 4. April erzielt wurden, hält Herr Christ an der Forderung nach einer Sperrstunde fest und schiebt den Gastronomen so einseitig die Schuld in die Schuhe, ohne irgend einen Beweis das hiermit irgendein Problem gelöst werden könnte. Bei der Besichtigung vor Ort und Diskussion mit den Betroffenen blockt er nun aber wieder ab, nach vollziehen können wir das nicht, so Verhoefen weiter.
Die JuLis halten Ihre Ansage aufrecht, eine Besichtigung der von manchen Stadträten als "problematisch" angesehen Lokalitäten durchzuführen und laden hierzu diese herzlich ein.