Würzburg/Bayreuth, 31. Mai 2010
Junge Liberale erfolgreich bei Delegiertenwahlen
Würzburg/Bayreuth. Am vergangenen Wochenende fand der 74. Landeskongress der Jungen Liberalen Bayern in Bayreuth statt, bei welchem die Delegierten für den Bundeskongress neu gewählt worden sind.
Die Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken stellen nun mit René Wendland (Miltenberg), Alexander Brunner (Aschaffenburg), Johannes Wolf (Miltenberg), Manuel Schütt (Würzburg) und Berthold Haustein (ebenfalls Würzburg) fünf der 19 bayerischen Delegierten und verfügen damit über ein Stimmrecht mehr als im vergangenen Jahr.
Der Bezirksvorsitzende Joachim Klein (Aschaffenburg) zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ausgang der Wahlen und sieht die Position der JuLis Unterfranken in Bayern gestärkt.
Zu Ersatzdelegierten wurden Wiebke Müller, Laura Wamprecht (beide Würzburg) Nikolás Verhoefen, Max Bruder (beide Aschaffenburg), Felix Seidler und Jochen Pfleger (beide Würzburg) gewählt.
Programmatisch beschäftigten sich die Jungen Liberalen hauptsächlich mit einem Leitantrag der weitgehende Reformen der sozialen Sicherungssysteme fordert. In an Betracht des demographischen Wandels können diese nur durch Maßnahmen wie eine Umstellung des Rentensystems hin zur Kapitaldeckung und die Umstellung auf das Gesundheitsprämienmodell im Gesundheitssystem in Zukunft finanziert werden. Diese Reformen möchten die JuLis als Beitrag zu einem gerechten Austausch zwischen den Generationen verstanden wissen. Auch wegen der hohen Staatsverschuldung werden die Belastungen für zukünftige Generationen enorm sein, daher fordert die Jugendorgansition der FDP alle politischen Akteure auf, die Durchführung großer Reformen nicht weiter zu blockieren.
Erfolgreich waren die JuLis Unterfranken mit ihrem Antrag zu einer verantwortungsbewussten Nutzung der Gentechnik um Fortschritte bei der Nahrungsmittelproduktion und vor allem im medizinischen Sektor zu gewinnen.