11. Mai 2010
Klausurtagung der Jungen Liberalen
chaffenburg. Die Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken sprechen sich für eine eine Föderalismusreform aus, das Zusammenspiel von Freistaat, Bezirken, Kreisen und Kommunen besser geregelt werde aus. Dies beschlossen die Jungen Liberalen bei ihrer Klausurtagung am Wochenende. Insbesondere die Funktion der Bezirke muss nach Meinung der FDP-Nachwuchsorganisation neu überdacht werden. Auch der Länderfinanzausgleich soll gerechter gestaltet werden. Ein besonderes Anliegen ist der Jugendorganisation schon seit langem eine bessere Vergleichbarkeit der Schulabschlüsse in Deutschland.
Am Bezirksparteitag der FDP Unterfranken wurde der Antrag der JuLis angenommen, Landkreise im Einzugsgebiet von Oberzentren (wie Würzburg) an der Finanzierung kultureller Einrichtungen zu beteiligen.
Bis zu ihrem nächsten Bezirkskongress im Oktober will die liberale Nachwuchsorganisation einen umfassenden Antrag in Zusammenarbeit mit den Mandatsträgern der verschiedenen Ebenen zu einem Konzept einer Reform des Föderalismus ausarbeiten. Hierzu werden die JuLis hauptsächlich den letztes Jahr ins Leben gerufenen Arbeitskreis Programmatik verwenden.
Der Vorsitzende der Jungen Liberalen Unterfranken, Joachim Klein, zeigte sich mit dem Verlauf der Klausurtagung zufrieden und erklärte:
"Wir haben konzentriert und konstruktiv die Planung für viele Aktionen und programmatische Schwerpunkten für das Amtsjahr erarbeitet. Ich bin zuversichtlich das die JuLis Unterfranken sich nochmals steigern werden".