Presse



7. September 2009

JuLis Aschaffenburg im Wahlkampfendspurt

Social Communities und Twitter als Hauptkommunikationsmittel

Aschaffenburg. Am vergangenen Donnerstag läuteten auch die Jungen Liberalen Aschaffenburg den Wahlkampfendspurt ein.
Zusammen mit dem Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten der JuLis Bayern Sebastian Körber informierten die JuLis am Herstallturm über ihre Themen zur Bundestagswahl. Im Mittelpunkt der Aktion stand das Gebiet Bürgerrechte. Nikolas Verheofen, Kreisvorsitzender der JuLis Aschaffenburg meinte hierzu: "Wer hätte nach der Stasi in der DDR gedacht, welche Überwachungsmethoden unter einem für den Rechtsstaat gefährlichen Bundesinnenminister Schäuble 20 Jahre später einmal eingeführt werden. So kann der Staat heute Fußgängerzonen und Bahnhofshallen 24 Stunden filmen. Er hat das Recht, privaten Wohnraum zu betreten. Und auch Telefongespräche, Emailpostfächer oder Bankkonten unschuldiger Bürger kann der Staat willkürlich überwachen." 

 Es fehle nur noch, dass der Innenminister Geruchsproben seiner Bürger sammeln lässt und der Überwachungsstaat wäre wieder auferstanden.
Körber formulierte daher als Bedingung für eine Koalition mit der CDU: "Es ist klar, dass ich nur einer Regierung im Deutschen Bundestag zustimmen werde, die substantielle Bürgerrechtseinschränkungen durch den Koalitionsvertrag wieder aufhebt".

Neben solchen Aktionen auf öffentlichen Plätzen setzen die JuLis Aschaffenburg auch stark auf das Internet als Kommunikationsmittel mit dem Wähler, da dies vor allem für junge Leute attraktiv ist.
So sind die JuLis Aschaffenburg in allen großen Social Communities vertreten und auf ihrer Website (julis-aschaffenburg.de) befindet sich eine Sonderseite zur Bundestagswahl mit Infomaterial und Kandidatenvorstellung.
Aktuelle Informationen über Aktivitäten der JuLis kann man über Twitter erfahren. Laut ihrem stellv. Vorsitzenden für Öffentlichkeitsarbeit, Max Bruder, ist das Interesse groß: "Bei Twitter verfolgen schon  weit über 100 Leute und Institutionen unsere Informationen und täglich kommen neue hinzu, dass hätten wir zu Beginn dieses Wahlkampfes  nie gedacht."
 
Die JuLis Aschaffenburg unterhalten schon seit mehr als 3 Jahren Einrichtungen in sozialen Netzwerken, aber eine solche Aufmerksamkeit wie jetzt im Wahlkampf und speziell seit einiger Zeit bei Twitter haben sie noch nicht erlebt.