Presse



Max Bruder
26. April 2008

Erste Kreis­mitglieder­versammlung des Jahres 2008

Am Samstag, den 26.04. fand in Großostheim die erste Kreismitgliederversammlung der Jungen Liberalen Aschaffenburg des Jahres 2008 statt.

Aus aktuellem Anlass heiß diskutiert wurde die Frage, ab wann und auf welche Weise verdächtige  Personen, wenn überhaupt, überwacht werden dürfen. Constanze Frey (AB-Damm) erarbeitete hierzu einen Antrag, in dem  die Nutzung von Kameras abgelehnt wird, „da das Grundrecht auf Privatsphäre“, so Max Bruder (Hösbach) zur Begründung, „massivst eingeschränkt würde.“ Eine Überwachung nicht beschuldigter Personen, die im Zusammenhang mit verdächtigen Personen stehen, halten die Jungen Liberalen ebenfalls für nicht dem Grundgesetz entsprechend und lehnen deshalb die Aufzeichnung von Telefonaten, Gesprächen, E-Mails in Ton-, Schrift- und Bildform vehement ab.

Des Weiteren wurde ein Antrag verabschiedet, in welchem die Jungen Liberalen eine Verkleinerung der Bezirke zur Niederlassung von Arztpraxen fordern um so eine bessere flächenmäßige Verteilung der Praxen zu erreichen und dem Aussterben der Arztpraxen in ländlichen Regionen entgegenzuwirken.

Der Vorsitzende der Jungen Liberalen Aschaffenburg Nikolas Verhoefen (AB-Nilkheim) zeigte sich zufrieden und meinte: „Wir haben heute einige gute und wichtige Anträge beschlossen. Diese werden wir auch am Bezirkskongress am 10. Mai in Aschaffenburg einbringen und ich bin sehr optimistisch, dass die Anträge dort angenommen werden.“