Presse



20. März 2007

Jungliberale fordern Nachtbusse am Wochenende

Kreis Aschaffenburg. Beim Treffen der Jungen Liberalen Aschaffenburg Stadt/Land forderten die Julis sowohl Stadt-, als auch Kreisrat auf, den öffentlichen Verkehr Freitag- und Samstagnacht auszuweiten.

Jugendlichen soll die Möglichkeit geben werden, sich sicherer und besser zwischen Landkreis und Stadt zu bewegen, da am Wochenende viele junge Besucher aus dem benachbarten Landkreis nach Aschaffenburg kommen. Die Julis Aschaffenburg sehen eine Verbesserungsmöglichkeit in der Ausdehnung der Nachtschwärmerbusse, sowie das Anrufsammeltaxi auch vom Landkreis nach Aschaffenburg fahren zu lassen und nicht nur von Aschaffenburg zu den einzelnen Kommunen, wie dies momentan der Fall ist. Die Kosten hierfür sollten sich die Stadt und der Landkreis teilen, da es auch in ihren Interesse sein müsse, dass die Jugendlichen nachts sicher unterwegs sind.

Des weiteren wurde über Krippenplätze diskutiert. Kreisvorsitzender Joachim Klein: »Es ist unglaublich, dass sich unsere Regierung zur Hauptaufgabe genommen hat, Probleme zu suchen statt zu lösen. Dass wir Krippenplätze brauchen darüber, sind sie sich einig, aber jetzt muss erst noch mal diskutiert werden, wie sie finanziert werden sollen.«

Weiter wurde dargelegt, dass bei der Diskussion der Krippenplätze das noch immer bestehende Problem der Kindergärten nicht vergessen werden darf. Dies gerate durch die Diskussion in den Hintergrund. Klein weiter: »Gerade für Aschaffenburg Stadt und Land sind die Entscheidungen in diesen Bereich enorm wichtig. Da viele junge Familien und Alleinerziehende hier leben, die einen klaren unterstützenden Kurs des Staates brauchen.«red